Einen Wimpernschlag dauert es, bis sich dein Gegenüber ein Bild von dir gemacht hat. Da zählen zuerst einmal keine Gesprächsinhalte, sondern ausschließlich das Äußere. Das Vorurteilen auf Grund von Äußerlichkeiten ist ein angeborener Schutzmechanismus unseres Gehirns, damit wir eben nicht dem Bankräuber die Hand reichen, wenn er uns mit Pistole und Maske auf der Straße entgegenkommt. Vorurteile entstehen einfach durch Erlebnisse im Leben. Manchmal genügen Ähnlichkeiten mit anderen Menschen, die positive oder negative Beurteilungen auslösen.
Piercings, Tattoo...
Piercings sind beim Bewerbungsgespräch so eine Sache. Wer sich bei einem flippigen Frisör bewirbt, kann damit sogar punkten - auch mit Plugs oder Tunnels (geweitete Ohrlöcher). In manchen Produktionsunternehmen ist das Äußere Erscheinungsbild egal, solange der Kunde nicht den Mitarbeiter sieht. Hier steht die Leistung des Menschen im Vordergrund und nicht das Äußere.
Ich empfehle, beim Bewerbungsgespräch auf Auffälligkeiten zu verzichten und natürlich sollte man so fair sein, wenn es zum Lehrantritt kommt, nicht als "anderer Mensch" aufzutreten.
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| Kleider machen Leute! |
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